1. Kunstpreis

Gekaufte Liebe
Mischtechnik • 2003

Elke Memmler

1962 geb. in Stuttgart-Degerloch. 1981 Abitur mit LK Bildenden Kunst. Seit 1997 Beteiligung an zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen in Crailsheim, Oberrot, Schwäbisch Hall, Gaildorf. Seit 1997 Einzelausstellungen in Wallhausen, Schwäbisch Hall, Blaufelden, Ilshofen. Seit 1997 Mitglied an der Schwäbisch Haller Akademie der Künste, seit 2001 Mitglied des Bartensteiner Kreises

Beschreibung der Bilder - Thema: Dämonen:

Zwischenmenschliche Wesen, übermenschliche aber nicht göttliche Mächte, die dem Menschen helfen können - aber ihn meist bedrohen und schädigen d.h. sie können auf die Geschicke des Menschen im guten wie im bösen Sinne einwirken
-> Ableitung: es gibt gute und böse Dämonen

Und auch heute gibt es Dämonen. Ereignisse, Dinge und Menschen, die uns im alltäglichen Leben und auch in unseren Träumen beherrschen, die unsere Gedanken und /oder Unser Handeln ganz und gar für sich in Anspruch nehmen (Fremdbestimmung der Gedanken des Menschen) sind die modernen Dämonen der Menschheit. Der Mensch wird von ihnen beherrscht, im Guten wie im Bösen.

Moderne/heutige Dämonen: Macht, Geld, Religion, Politik, ideologisches Gedankengut, Persönlichkeiten, Werbung und deren Scheinwelt, Streben nach Perfektion (Jugendwahn),Zeitgeist-Verlust von Individualität

2.Kunstpreis

Die Bedrohung
Bleistift, Tusche, Farbstift, Collage
86 x 61 cm
2004

Rüdiger Bahr ist 1971 in Weimar geboren und lebt in Apolda. Sein zeichnerisches Talent wurde schon früh erkannt und gefördert (Schule). Ausbildung zum Orthopädie-Schuhmacher - bis 2003 als solcher tätig.
Fernstudium „Zeichnen und angewandte Grafik“.
Ab 1994 erste Arbeiten im individuell entwickelten Stil - eine Art phantastischer Realismus.
Ab 2000 erste Ausstellungen.
Seit 2004 selbstständig als freischaffender Künstler.

3. Kunstpreis

Die Straße

Farbstift und Pastellkreide

Siegfried Benndorf, geboren 1934. 1. Beruf Bergvermessungstechniker, dann Abitur.
Studium der Gebrauchsgrafik an der Kunstfachschule in Leipzig. Arbeit als Gebrauchsgrafiker, angestellt und freiberuflich.
Verschiedene Einzelausstellungen und viele Beteiligungen an Gemeinschaftsausstellungen. Jetzt Rentner, aber künstlerisch aktiv. Mitglied bei den Pfullinger Künstlern.

Zum Bild: Im Gegensatz zu manchen Zeitgenossen sehe ich in Straßen das Positive:
Sie verbinden Länder und Menschen. Sie führen uns in schöne, entfernte Landschaften, die wir früher kaum erreichten. Das Leben ohne Straßen ist kaum denkbar. Deshalb habe ich die Straße als Schönheit gezeichnet !